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Eine Parzelle kann in zusätzliche Schläge unterteilt werden. Ob Parzelle oder Schlag spielt grundsätzlich keine Rolle. Die Software behandelt beide Typen gleich. Sei es beim Erfassen von Daten oder diversen Auswertungen. |
Pazellen und Schläge
Neue Parzellen oder Schläge zufügen
Eine Parzelle oder einen Schlag ändern
Beschreibung der Datenfelder
Generell
Bezeichnung Ist der Name der Pazelle oder Schlag.max. 255 Zeichen.
Fläche Die Fläche muss immer in Aren erfasst werden.
Status Legen Sie richtigen Status fest. Der Status kann jederzeit je nach Bewirtschaftung geändert werden. So kann sein, das z.B. eine Parzelle mit 2 Schlägen das eine Jahr die Parzelle den Status Kulturland hat und die beiden Schläge den Status nicht anwählbar. Das nächste Jahr dann gerade umgekehrt.
Der Status nicht anwählbar bewirkt, dass die Parzelle/Schlag später nicht mehr sichtbar ist. Die Fläche wird nicht mitgezählt. Die Kultur(en) erscheinen nicht in der SuisseBilanz, Tagebuch Einträge bleiben aber für Kultur spezifische Auswertunge erhalten.Ertragsstufe Die Ertragsstufe hat keine Bedeutung mehr.
Zwischenkultur Siehe Hauptkultur. Kann auch leer sein.
Hauptkultur Klicken Sie auf den -Button, um eine Kultur aus der gesamten Norm-Datenbank auszuwählen, siehe Normen-Kulturen. Klicken Sie auf den -Button, um eine Kultur aus den für den Betrieb ausgewählten Kulturen auszuwählen, siehe Betrieb-Kulturen. Klicken Sie den -Button, um die Zuteilung der Kultur zu löschen.
Nachkultur Siehe Hauptkultur. Kann auch leer sein.
Beginn und Ende Diese zwei Daten können Sie auch weglassen. Alle kulturspezifischen Auswertungen beruhen auf die Tagebuch Einträge.
Dort ist es wichtig, dass zu jedem Tagebuch-Eintrag auch die richtige Kultur zugeteilt ist.Ertrag Erfassen Sie hier den mutmasslichen zu erwartenden Ertrag, Bei den Erträgen müssen Sie sich an die Wegleitung Suisse-Bilanz gemäss BLW halten.
Je nach Kultur gibt es spezielle Bestimmungen. Vor allem, was die max. Erträge betrifft. Beim Wiesland z.B. ist die Höhe m ü. M. und die Anzahl Nutzungen entscheidend.Auszug aus der BLW-Wegleitung betreffend Erträge im Wiesland
1. Einstieg über Höhenlage, massgebend ist das Betriebszentrum. Einstufung nach Anzahl Nutzungen/Intensität. Bei einer Hanglage ab 35 % dürfen keine Wiesen oder Weiden mehr als intensiv deklariert werden.
2. Die Erträge dürfen maximal denjenigen der intensiven Nutzung der jeweiligen Höhenklasse entsprechen.
3. Falls sich die Parzellen auf verschiedenen Höhenlagen befinden, kann für die Feststellung der Maximalerträge ein flächengewichteter Nachweis, Schwerpunkt der Parzelle ist massgebend, erbracht werden. Andernfalls gilt die Höhenlage des Betriebszentrums.
4. Nur in Ausnahmefällen dürfen höhere Erträge geltend gemacht werden (siehe Ziff. 2.11)
5. Beim gleichzeitigem Anbau von Silomais müssen die Erträge von Silomais mind. 125 % der Erträge der intensiven Wiesen entsprechen.Bemerkung Beschreiben Sie hier die Parzelle/Schlag, z.B. zulässiger Schnittzeitpunkt.
ÖLN
Ökoindex Wählen Sie hier keine Zuteilung, wenn die Parzelle/Schlag oder ein Typ von T01 bis T16. Dieser Intex ist für die Auswertung Ökoflächen wichtig.
Beachten Sie, dass ab Typ T06 der Status, siehe weiter oben, auf Oekofläche eingestellt ist. Bei Typ T01 bis T05 ist der Status auf Kulturland eingestellt.Stillgelegte Ackerfläche: Diese Kontrollbox kann nur beim Oeko-Typ T01 zugewiesen werden.
Fruchtfolgerapport: Legen Sie hier fest, ob die Parzelle/Schlag bei der Auswertung Fruchtfolgerapport berücksichtigt wird.
Dies sind singemäss nur Parzelle/Schläge mit Fruchtfolgekulturen (kein Wiesland).Düngung
Standort Der Standort hat eine Auswirkung auf die Korrekturfaktoren von Phosphat im Acker- und Futterbau.
Es werden die zwei Extremböden schluffige Böden aus Bündner-Schiefer-Verwitterung sowie sandige saure Böden im Kanton Tessin, berücksichtigt.Ton-, Humus-, Silt- und Sandgehalt Geben Sie den Ton-, Humus-, Silt- und Sandgehalt ein.
Den Silt- und Sandgehalt können Sie auch weglassen.
Der Ton- und Humusgehalt hingegen wird für die Düngungsplanung benutzt.
Alle Angaben werden in Prozent erfasst.
Der Tongehalt ist wichtig für die Berechnung P-, K- und Mg-Korrekturfaktoren der Normdüngung.
Die Korrektur der Stickstoff-Normdüngung ist von Ton- und Humus-Gehalt des Bodens abhängig.
Der Humusgehalt des Bodens in Prozent ist für die Korrektur der Stickstoff-Normdüngung notwendig.N-Mineralisierung Legen Sie die N-Mineralisierung fest.
Sie ist ausschlaggebend für die Korrektur der Stickstoff-Normdüngung in Abhängigkeit des geschätzten Stickstoffmineralisierungspotentials des Bodens owie der allgemeinen Kenntnisse über jahres- und regionalsspezifische N-Min-Gehalte des Bodens.Korrekturfaktoren Die Korrekturfaktoren sind für die Düngungsplanung und zum Teil bei der Nährstoffbilanz wichtig.
Diese Zahlen werden beigezogen, falls keine Bodenproben vorhanden sind.Restsaldo Die Restsaldos werden grundsätzlich beim Kulturwechsel übertragen. Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit diese Daten manuell zu verändern.
Restsaldos resultieren aus den Düngereinträgen im Tagebuch. Wurde die Parzelle/Schlag überdüngt, entstehen minus-Zahlen.Geoinfo
Umriss String:
Google Objekt:
Eine Parzelle oder einen Schlag löschen